Ausgewählte Werke aus Ina Holitzkas fotografischen Fundus gelangen mittels Projektion wieder zurück auf ihren ursprünglichen Herkunftsort - allerdings zeitlich versetzt und somit bereits gewandelt.
Die Motive ‚bekleiden‘ die neu entstandenen Wände und Bauteile wie eine Haut, die ihre eigene eingeschriebene DNA enthält. Überlagerungen lassen Möglichkeiten von Schichtungen und Formationen entstehen, die sich als Chimäre gebärden. Die Farben, Formen und Strukturen sind schwer abzugrenzen und chiffriert - sie erinnern an archäologische Mutmassungen und Massnahmen.