In der Werkphase COME & GO, mit meinen Wort-Verortungen, tauchen Elemente und Arbeitsgänge aus früheren Werkgruppen gewandelt und gereift wieder auf.
Die 2004 erstmals eingesetzten Texttafeln mit Imperativen um KOMM und GEH sind neu aufgeladen und stellen eigenständig Fragen nach Perspektive, Position und Gefühlslage.
Die Futura, eine von dem Frankfurter Typografen Paul Renner 1927 entworfene Schrift, dient mir als Basis meine Wortbilder zu gestalten.
Die Idee der Similis, d.h. 'ähnlich' auf Lateinisch, begleitet mich in vielen Werkgruppen, da meist ein Grundmass, Modul, eine Grundidee oder Verwandtschaft herrscht.
Mit Wortbildern des Gehens, Kommens und Stehens - der Positionierung im Raum - schaffe ich Verortung im Hier und Jetzt.
Ina Holitzka, 2009