"... Die neuen Arbeiten von Ina Holitzka kreisen um Themen, mit denen sich die Künstlerin seit Mitte der achziger Jahre beschäftigt. Zu dieser Zeit begann sie, architektonische Elemente wie Ecken, Pfeiler oder Treppen mit dünnen Papieren abzuformen. Architektur dient ihr als Formenfundus, aus dem heraus sie ihre Umgebung analysiert. Auf der Suche nach den Schnittstellen verschiedener Wahrnehmungsmodelle, entwickelt sie ein starkes Interesse am Raum, und zwar nicht nur in seiner materiellen, sondern auch immateriellen Dimension: gebaute Räume, Zwischen-Räume, Zeit-Räume, Denk-Räume - die Auseinandersetzung dieser Räume bildet die Basis ihrer Arbeiten. ..."

Zitat Dorothea Strauss aus "Im Schnittpunkt der Gleichzeitigkeit", Katalog: Ina Holitzka 'Zwischen-Räume', 1995