Poesis nach der Altgriechischen Herkunft des Wortes 'Dichtung', bedeutet ebenfalls auch 'machen, erschaffen'. Das Werk erschafft sich erneut selbst in veränderter, doch 'ähnlicher' Weise und Umgestaltung, wie Lesbarkeit.



Simili-Poesis arbeitet mit einer Weitererkundung der Simili-Parzellen mit Hilfe von Licht, Schatten und Bewegung; Bewegung und Veränderung der Papier Abformungen selber wie auch die des Fotografen beim Ausloten der Perspektive.



Der Simili-Gedanke taucht wieder auf (siehe Gespräch), wie auch die Wahrnehmung und Bedeutung der Imperative, die zu individuellen Perspektiven der Wahrnehmung einladen. Befehl, Ratschlag oder Einladung sind subjektive Empfindungen und setzen eine Welt der Sprache frei.

Tipp: "Grenzgang" -  Gespräch über  Verortung,  Resonanz, wie auch die Membran  mit dem Physiker Roland Wengenmayr, 2008